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Mit der Nutzung dieser modernen Technologie erhoffen wir uns eine Verbesserung des Services für Sie und wir ersparen Ihnen die Zeit in einer Warteschleife oder ein wiederholtes Anrufen.
Ihre Physiotherapie und Osteopathie Praxis in Winterhude
Physiotherapie und Osteophie auf höchstem Niveau und in stressfreier Atmosphäre mit unserem hochqualifizierten und erfahrenen Therapeuten-Team.
Unsere Physiotherapie
Wir bieten Ihnen ein breites herapeutisches Spektrum von Methoden zur Problemlösung an. Dazu gehören Behandlungen orthopädischer, neurologischer und unfallbedingter Schädigungen ebenso wie die Wiederherstellung Ihrer Beweglichkeit und Balance nach chirurgischen Eingriffen. Zu unseren Spezialgebieten gehören die Behandlung von Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht und die manuelle Triggerpunkt-Therapie. Hervorzuheben ist auch unser umfassendes sportphysiotherapeutisches Behandlungsangebot. Ein individuelles und dem Belastungsprofil der jeweiligen Sportart angepasstes Behandlungskonzept ist Grundlage für eine erfolgreiche physiotherapeutische Betreuung. Unter anderem gehören zu unseren langjährigen Stammpatienten viele Hockeyspieler aus der Bundesliga
Unsere Osteopathie
Die Osteopathie ist eine eigenständige und ganzheitliche Therapieform. Beschwerden und Dysfunktionen werden nicht isoliert betrachtet, sondern in den Zusammenhang mit dem gesamten Körper gestellt. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die Ursachen der Beschwerden zu erkennen und langfristig zu beheben.
Wichtige Hinweise zum Behandlungsablauf
Liebe Patient:innen, bitte beachten Sie folgende Hinweise
Bitte bringen Sie zu Ihrer Behandlung ein Handtuch mit.
Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, dann sagen Sie diesen bitte 24 Stunden vorher ab.
Wir bieten Ihnen eine kurzfristige Terminvergabe, wenn eine Behandlung eilt. Zusätzlich haben wir lange Öffnungszeiten, damit auch Berufstätige ohne Probleme eine physiotherapeutische Behandlung genießen können.
Ihr Praxisteam
Online Termin vereinbaren
Sollten zusätzlich z.B. Wärme-oder Kältetherapie auf Ihrem Rezept stehen, dann ergänzen Sie dies bitte im Kommentarfeld nach der Buchung. Bitte buchen Sie bei Folgeterminen immer bei Ihrem behandelnden Therapeuten.
Diese Art der Krankengymnastik konzentriert sich ganz auf das Atemzentrum und die dazugehörigen Strukturen. Dazu gehört z. B. die Mobilität der Rippen oder der Atemhilfsmuskulatur. Unsere Behandlung löst Widerstände der Atemmechanik, schult die Atemmuskeln, fördert die Sekretabgabe und optimiert den Atemablauf. Die Therapie wird vor allem bei Erkrankungen der Atemwege (zum Beispiel Asthma, chronische Bronchitis, Mukoviszidose) sowie vor und nach Operationen oder bei Brustkorbverletzungen angewandt.
Als positiver Nebeneffekt steigert die Atemtherapie das Wohlbefinden. Sie erreicht eine Verbesserung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und harmonisiert das vegetative Nervensystem.
Passive und aktive Therapieinhalte wechseln sich ab und ermöglichen dem Patienten, auch im Alltag selbstständig gegen die Beschwerden aktiv zu werden.
Beckenbodentherapie
Gezielt und rechtzeitig die eigene Lebensqualität steigern
Nicht nur unfreiwilliger Harnverlust weist darauf hin, dass es höchste Zeit für Beckenbodengymnastik ist. Neben Harninkontinenz sind auch Darmschwäche und die Folgen einer Überdehnung nach Schwangerschaft und Geburt Indikatoren für diese Therapie. Auch Männer profitieren von einer Beckenbodentherapie, z.B. bei Erektionsstörungen und Inkontinenz nach einer Prostata-OP.
Mit zunehmendem Alter lässt zudem die Gewebefestigkeit nach und der Beckenboden sinkt ab. Je eher Sie beginnen, den Beckenboden zu stärken, desto anhaltender profitieren Sie später, denn die Kontrolle über Blase und Darm steigert die Lebensqualität enorm.
Bei einer gezielten Beckenbodenschulung erlernen Sie zunächst erstmal, wo Ihr Beckenboden liegt. Darauf folgen Übungen, die das Spüren und das An- und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur trainieren.
Elektrotherapie
Bei der Elektrotherapie werden mit Hilfe von Elektroden, die auf bzw. in die Körper-Umgebung der Beschwerden angebracht werden, elektrische Ströme bzw. Stromimpulse erzeugt, die einen therapeutischen Zweck haben. Galvanische, nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme kommen zum Einsatz.
Der elektrische Strom hat unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe. So fördert er z.B. die Durchblutung, steigert die Muskelaktivität oder lockert die Muskulatur. Elektrotherapie beeinflusst die Schmerzleitung, erwärmt die Haut und tiefere Gewebeschichten und regt den Stoffwechsel an. All diese Faktoren haben wiederum Einfluss auf die gestörte Beweglichkeit.
Auch bei Nervenlähmungen kann die Elektrotherapie eine Anbahnung der geschädigten Strukturen ermöglichen.
Kiefergelenksbehandlung
Zähneknirschen, Migräne, Tinitus mildern oder beheben
Die ‚craniofasciale’ Behandlung ist eine Therapieform, mit der vor allem Störungen und Beschwerden im Kopf-, Gesichts- und Kieferbereich behandelt werden. Beschwerden wie Zähneknirschen, Kieferknacken, Ohrgeräusche, Tinnitus, Schwindel, Facialisparese, Trigeminusneuralgie u. a. können durch diese manuell-therapeutischen Therapietechniken gemildert oder behoben werden.
Eine Fehlfunktion der Kaumuskulatur oder der Kiefergelenke kann zu erheblichen Beeinträchtigungen in den genannten Bereichen führen. Auch häufig auftretende Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Probleme bei der Mundöffnung oder beim Kauen, genauso wie Geräusche im Kiefergelenk können eine Funktionsstörung des Kauorgans als Ursache haben. Diese diversen Beschwerden im Kausystem, dem Craniomandibulärsystem, werden unter dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, zusammengefasst.
Wir stellen in diesen Fällen die unabdingbar notwendige interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt (ggf. Kieferchirurg, Kieferorthopäde) sicher.
Krankengymnastik
Schmerzen reduzieren, Kraft und Ausdauer trainieren:
Mit Krankengymnastik werden Erkrankungen aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, Funktions- und Bewegungsstörungen zu überwinden oder wenigstens abzumildern.
Zu den Therapiezielen gehören z.B. Schmerzreduktion und Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Sensibilität, Koordination sowie des Gleichgewichts. Zunächst werden die geschädigten Strukturen mit manuellen Techniken so behandelt, dass vor allem eine Schmerzlinderung erfahrbar wird. Mit reduziertem Schmerz lassen sich dann aktive Übungen einsetzen, die eine Verbesserung von Funktionen und Aktivitäten nach sich ziehen. So unterstützen wir unsere Patienten dabei, ihre individuellen Anforderungen des Alltags (wieder oder weiterhin) zu meistern
Kinesio-Tape
Bunt und wirksam
Ein Kinesio-Tape ist ein elastisches Baumwollband mit einer Acryl-Klebeschicht, das zu therapeutischen Zwecken genutzt wird. Dabei geht es insbesondere um die Aktivierung der unter der Haut liegenden Gewebeschichten. Da das Kinesio-Tape elastisch und flexibel ist und mit verschiedenen Klebetechniken auf die Haut aufgeklebt wird, beeinflusst es durch die Bewegung die Schmerzsensoren, stimuliert Muskelkontraktionen, Lymphfluss und Gelenkfunktion. Nervenzellen werden angeregt und die Durchblutung in dem betreffenden Bereich gefördert.
Dies alles geschieht, weil der körpereigene Heilungsprozess stimuliert wird, indem es Unterstützung und Stabilität bietet, ohne dabei die Beweglichkeit zu beeinflussen. Ein Kinesio-Tape kann bis zu 10 Tagen auf der Haut bleiben.
Die Manuelle Therapie dient der Behandlung von Gelenken und Weichteilen (z. B. Muskeln und Sehnen) im Bereich des Rumpfes, der Extremitäten und des Kopfes. Mit speziellen Techniken werden Schmerzen und Probleme am Bewegungsapparat gezielt untersucht und behandelt. Eine ausführliche Befundung stellt den Grundstock für eine erfolgreiche Therapie.
Dabei ist die Problembeschreibung durch die Patienten sehr wichtig. In einer genauen körperlichen Untersuchung wird nach den Ursachen der Probleme gesucht. Um Knieschmerzen zu untersuchen kann z.B. eine Untersuchung der Hüfte und der Wirbelsäule notwendig sein. Die Untersuchung und Behandlung wird individuell auf den Patienten zugeschnitten.
Lokale und differenzierte Mobilisation ermöglicht eine effektive Behandlung der Beschwerden. Patienten mit Bewegungsstörungen, Blockierungen, Verspannungen und dadurch hervorgerufene Schmerzen können positive Verbesserungen erfahren.
Nervenirritationen (Einschlafen der Hände, Ischiasnerv-Beschwerden)
Knieschmerzen (nach Kreuzbandverletzungen oder Meniskusschäden)
Ellbogenprobleme (Tennisellbogen)
Handschmerzen (Karpaltunnelsyndrom, nach Knochenbruch)
Fußprobleme (nach Bänderriss)
nach Operationen und Sportverletzungen
sportspezifische Beratung
Arbeitsplatzberatung (-ergonomie)
Kryotherapie
Mit Kälte Schmerzen lindern, Entzündungen und Schwellungen abbauen:
Diese Therapieform arbeitet mit Kälte-Impulsen. Bei der Kryotherapie wird lokal Kälte auf den Körper aufgebracht, z. B. durch einen Eislolli oder Cool Packs. Damit werden eine ganze Reihe von therapeutischen Effekten erzielt, z. B. Förderung der Durchblutung, Schmerzlinderung oder Schwellungssenkung.
Durch die Kälte werden die schmerzempfindlichen Nervenfasern gehemmt, so dass im Schmerzzentrum des Gehirns weniger Impulse ankommen und in der Folge weniger Entzündungsbotenstoffe ausgesendet werden. Schmerz und Entzündung lassen nach. Klassische Indikatoren für die Verschreibung der Kryotherapie sind Gelenksentzündungen und akute Weichteilentzündungen. Auch nach nach Operationen und bei rheumatischen Erkrankungen kann die Therapie wirksam sein.
Diese Therapie wird meistens in Kombination mit einer Krankengymnastik oder Manuellen Therapie durchgeführt.
Durch die Manuelle Lymphdrainage wird der Lymphabfluss aktiviert und gestaute Lymphflüssigkeit abtransportiert. Dies geschieht mit Hilfe von speziellen Drainagetechniken (Entstauungstechniken), die die Lymphknoten leeren und zu einer verbesserten Pumpleistung anregen sowie die gestauten Lymphgefäße beim Abtransport der Lymphflüssigkeit unterstützen. Hinweise auf eine möglicherweise notwendige Lymphdrainage sind v. a. geschwollene Arme, Hände, Beine oder Füße nach Operationen oder Lymphknotenentfernungen. Der Druckabbau durch verringerte Lymphflüssigkeit im Gewebe führt zu Schmerzlinderung und einer Erweiterung der Bewegungsfähigkeit.
Rückenschule
Der Rückenschulkurs wird Ihnen in 10 Einheiten einen Einblick in die Anatomie und die Funktionalität des Rückens geben und Ihnen gezielte Übungen zur Prävention von Rückenschmerzen näherbringen.
Ziele der Maßnahme
Prävention von Rückenschmerzen durch:
Kenntnisse von Ursachen und Zusammenhängen
Erlernen von Mobilisationstechniken, Stabilisierungsübungen, Entspannungsmethoden
Verbesserung der Koordination und Kondition
Inhalte der Maßnahme
Zusammenhänge von Anatomie und Psyche
Wissenserweiterung über die Entstehung von Rückenschmerzen
Aufwärmübungen
Entspannungsmethoden und Dehnung
Methoden zur Umsetzung
gruppenorientiertes, aber auch Einzel- bzw. Paartraining
anatomische und physiologische Wissensvermittlung durch Frontalunterricht mit Hilfe visueller Mittel (Flipchart, Anatomiekarten, Skelett etc.)
praktische Wissensvermittlung durch Vor- und Nachmachen, Korrektur durch den Kursleiter
Hausaufgabenkontrolle zur Festigung des Erlernten
Handout zur Weiterführung zu Hause
Umfang und Dauer 10 Einheiten à 60 Minuten
Segmentale Stabilisation
Gezielt segmental stabilisieren, Schmerzen lindern und erneuten Beschwerden vorbeugen:
Unter segmentaler Stabilisation versteht man das Training einzelner Bewegungssegmente der Wirbelsäule. Es handelt sich dabei nicht um große, starke Bewegungsmuskeln, die z.B. bei Bodybuildern ausgeprägt zu sehen sind, sondern vielmehr um sensible „Stell- und Haltemuskeln“, die einzelne Wirbelkörper in die biomechanisch richtige Position bringen, um so z.B. die Bandscheibe vor Fehlbelastungen zu schützen.
Entsprechend der Aufgabe dieser stabilisierenden Muskeln handelt es sich bei unserem Training nicht um ein typisches Krafttraining, sondern um die Einübung koordinativ anspruchsvoller Bewegungen. Segmentales Stabilisationstraining knüpft an Bewegungsabläufe an, die viele Rückenpatienten bereits verlernt haben oder die ihnen nicht mehr umfänglich zur Verfügung stehen. Ziel ist die Wiederherstellung oder Erweiterung der Bewegungsfähigkeit der Patienten.
Slingtraining (TRX-Training)
Slingtraining ist eine Ganzkörper-Trainingsmethode mit Hilfe von Seil- und Schlingensystemen. Dabei wird mit dem eigenen Körpergewicht als Trainingswiderstand gearbeitet. Außer im Sport wird sie seit ca. 2001 auch zur physiotherapeutischen Behandlung von Rückenschmerzen eingesetzt.
Die Kräftigungsübungen werden mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt. Mit dem Sling-Trainer wird hauptsächlich die Kraftausdauer trainiert, wobei vor allem die tiefliegenden, gelenksnahen, kleinen Muskeln angesprochen werden und die intramuskuläre Koordination geschult wird.
Triggerpunkt-Therapie
Viele Schmerzen des Bewegungssystems haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Eine verbreitete Ursache dafür sind myofasziale Triggerpunkte und begleitende Faszienveränderungen.
Myofasziale Triggerpunkte sind überempfindliche Stellen in der Muskulatur. Durch Druck auf diese Stellen können die dem Patienten bekannten Beschwerden ausgelöst werden. Dabei ist es eine typische Eigenschaft der Triggerpunkte, dass die Schmerzen ausstrahlen können.
Diese schmerzhaften Muskelstellen entstehen häufig durch Überlastung oder traumatische Überdehnung und haben eine lokale Sauerstoffunterversorgung zur Folge.
Aber nicht nur Schmerzen, auch Parästhesien (z.B. Kribbelgefühle), Muskelschwäche oder propriozeptive Störungen mit Beeinträchtigung der Koordination können von myofaszialen Triggerpunkten verursacht werden. Eine Vielzahl von Beschwerdebilder kann durch einzelne aktive Triggerpunkte ausgelöst werden und in ein myofasziales Syndrom münden.
Durch eine gezielte Therapie lässt sich diese Pathologie in der Regel wieder beseitigen, selbst wenn die Probleme schon lange Zeit bestehen.
Beschwerdebilder:
Rückenschmerzen
Kopf- und Nackenschmerzen
Schulter- und Armschmerzen
„Tennisellenbogen“
Leistenschmerzen
Knieschmerzen
Achillessehnenschmerzen
Chronische Zerrungen
Ultraschalltherapie
Bei der Ultraschalltherapie wird Kontaktgel auf einen Schallkopf gebracht und dieser dann auf die betroffene Hautpartie geführt. Das Kontaktgel ist notwendig, um eine optimale Schallübertragung zu gewährleisten. Gleichmäßige langsame kreisende Bewegungen verhindern eine zu große Erwärmung des Gewebes. Im Gewebe kommt es zu einer thermischen und mechanischen Wirkung. Dies führt zu einer lokalen Tiefenerwärmung und einer lokalen Gewebebewegung, die schmerzlindernd wirkt und Selbstheilungsprozesse unterstützt.
Das Verfahren ist in der Regel völlig schmerzfrei. Die Ultraschalltherapie wirkt vor allem zur Verbesserung von Myalgien, unterstützt die Reduzierung chronischer Muskel- und Sehnenschmerzen und hilft bei der Heilung von Frakturen und Narben- sowie Gewebsverklebungen.
Wärmetherapie
Bei der Wärmetherapie wird auf die betroffene Stelle Wärme aufgebracht (z. B. Fango-Packung, Heißluft, heiße Rolle). Diese 20-minütige Therapie bewirkt eine Regulation des Temperaturhaushaltes im Körper. Die Blutkapillaren öffnen sich und führen zu einer vermehrten Durchblutung der Strukturen. Botenstoffe können über die Blutbahn direkt zu den Beschwerden vordringen und führen zu einer Genesung des Gewebes.
Die Therapie bewirkt durch die Mehrdurchblutung eine Muskelentspannung, die Verbesserung der Durchblutung, die Verminderung der Viskosität der Gelenkflüssigkeit, Verbesserung der Dehnbarkeit des kollagenen Bindegewebes, den Abtransport von Schlacken und Abfallprodukten sowie Schmerzlinderung.
Positive ‚Nebeneffekte’, die gleichfalls zur Heilung beitragen, sind Entspannung und Beruhigung von Körper und Psyche. Diese Therapie wird meistens in Kombination mit einer Krankengymnastik oder Manuellen Therapie durchgeführt.
Unser osteopathisches Leistungsangebot
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine manuelle Therapieform, die den Organismus ganzheitlich betrachtet. Die Wirk- und Funktionszusammenhänge stehen dabei im Fokus. Eine zentrale Rolle spielen die sogenannten Faszien. Die dünnen Bindegewebshüllen durchspannen den gesamten Körper und verbinden Muskeln, Organe, Knochen, Gelenke, Nerven und auch Blutgefäße miteinander. Sind die Faszien in Teilbereichen des Körpers durch Verklebungen oder Verspannungen immobilisiert, so wirkt sich dies negativ auf das ganze Körpersystem aus. Durch gezielte Handgriffe kann der Osteopath Blockaden und Dysbalancen lösen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers reaktivieren.
Was ist Sportosteopathie?
In der Sportosteopathie wird sich neben den körperlichen Beschwerden durch sportliche Belastungen auch mit der Unterstützung des Körpers vor, während und nach einem Wettkampf auseinandergesetzt. Hierbei wird u.a. auch gezielt auf die Bewegungsmuster in den einzelnen Sportarten geschaut, um nicht nur akute Verletzungen zu behandeln sondern auch das Entstehen zukünftiger Schäden zu verhindern. Die Verletzungsprävention gehört also genauso zur Sportosteopathie wie die Behandlung von Überlastungssyndromen, rezidivierenden Verletzungsmustern oder akuten Sportverletzungen. Dabei werden, je nach Ursache, von faszialen Techniken bis hin zu ausgleichenden Techniken für das Nervensystem verschiedene Behandlungen eingesetzt, um Sportler:innen ganzheitlich zu betreuen
Für wen eignet sich die Osteopathie?
Das Anwendungsspektrum der Osteopathie ist umfangreich. Grundsätzlich können sowohl akute, wie auch chronische Beschwerdebilder therapiert werden. Dazu zählen u.a. folgende Indikationen:
Orthopädie:
Rückenschmerzen (Lumbago)
Nacken- und Gelenkschmerzen (Knie, Hüfte, Schulter etc.)
Neurologie / HNO :
Kopfschmerzen, Migräne
Bandscheibenvorfall
Tinnitus
Allgemeinmedizin / Innere Medizin und Kardiologie
Atembeschwerden (ärztliche Abklärung vorab)
Brustschmerzen und -enge (ärztliche Abklärung vorab)
Darmerkrankungen
Reizdarm
Sodbrennen
Verdauungsstörungen
Gynäkologie /Urologie
Behandlung in der Schwangerschaft (z. B. bei Verspannungen, Rückenschmerzen)
Menstruationsbeschwerden
Blaseninkontinenz
Auch im Rahmen des Breiten- und Leistungssports kann die Osteopathie eine sinnvolle Ergänzung sein. Bereits bestehende oder drohende Überlastungen können durch die osteopathische Therapie ebenso behandelt werden wie Sportverletzungen.
Was ist der Unterschied zwischen Parietale, Viszerale und Kraniosakrale Osteopathie?
Parietale Osteopathie
Im Fokus dieses osteopathischen Teilbereichs steht der Bewegungsapparat. Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder sowie das umgebende Bindegewebe (Faszien) werden auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.
Kraniosakrale Osteopathie
Blockaden und Gewebs-spannungen im Bereich des Schädels und der Wirbelsäule können im Rahmen der kraniosakralen Osteopathie behandelt werden. Dabei spielt das komplexe System zwischen Hirn- und Rückenmarkshäuten, Schädel und Wirbelsäule sowie Gehirnflüssigkeit (Liquor) eine zentrale Rolle.
Viszerale Osteopathie
Im Bereich der viszeralen Osteopathie steht die Mobilisierung der inneren Organe wie Magen, Darm, Herz, Lunge oder Leber im Vordergrund. Verklebungen des Bindegewebes können die Organe in ihrer Beweglichkeit einschränken und Funktionsstörungen zur Folge haben. Dies kann manuell korrigiert werden.
Was kostet die Osteopathiebehandlung?
Viele gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen anteilig die Kosten einer osteopathischen Behandlung. Dazu ist eine ärztliche Verordnung zur osteopathischen Behandlung durch einen niedergelassenen Arzt notwendig.
Die Übernahme von Kosten einer osteopathischen Behandlung durch private Versicherungsträger hängt von dem jeweiligen Tarif ab, die Verordnung durch einen Arzt ist in der Regel nicht erforderlich.
Bitte informieren Sie sich im Vorfeld der Behandlung bei Ihrer Krankenversicherung, welche Möglichkeiten der Bezuschussung bzw. Kostenübernahme bestehen. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Unser Firmenangebot
Ergonomie am Arbeitsplatz & Vermeidung von Fehlhaltungen
Je nach Anforderungen und Struktur der Arbeit wird der Körper unterschiedlich beansprucht. Zugleich reagiert jeder Mensch anders auf Belastungen. Sicher ist: Bewegung tut gut – in Maßen, professionell angeleitet und je nach Problemlage therapeutisch eingebettet.
Unsere Physiotherapeuten und Kooperationspartner bieten Ihren Beschäftigten individuelle Behandlungen zur Behebung von Blockaden und Schmerzpunkten an. Zugleich kommen sie aber auch in Ihren Betrieb und bieten Kurse und Trainings an.
Bei Interesse erstellen wir Ihnen ein individuelles und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes ganzheitliches Konzept.
Unsere digitale Telefonassistentin Nora
Sobald unsere Mitarbeiterinnen in der Praxis oder am Telefon beschäftigt sind, übernimmt unsere smarte Sprachassistenz Nora die eingehenden Anrufe. Nora wird Ihr Anliegen aufnehmen und wir melden uns schnellstmöglich per Telefon oder SMS zurück. Mit der Nutzung dieser modernen Technologie erhoffen wir uns eine Verbesserung des Services für Sie und wir ersparen Ihnen die Zeit in einer Warteschleife oder ein wiederholtes Anrufen.
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Wir nutzen am Standort Westerland / Sylt den Agfa IMPAX / web.Access Viewer, um Patienten die webbasierte Betrachtung ihrer radiologischen Bilder zu ermöglichen.
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